Schulsystem in NRW vor Wandel: Haupt- und Realschulen könnten verschwinden

    14.04.2025 192 mal gelesen 7 Kommentare

    Schleichender Umbau des Schulsystems in NRW

    Eltern und Lehrkräfte in Nordrhein-Westfalen äußern ihre Besorgnis über die Zukunft der Hauptschulen. Laut einem Bericht von RP Online könnte eine geplante Änderung des Schulgesetzes das Ende des klassischen dreigliedrigen Schulsystems einleiten. Die neue Regelung erlaubt es Realschulen, Hauptschüler regulär aufzunehmen, was laut Sven Christoffer, dem Landesvorsitzenden des Verbandes Lehrer NRW, eine "Lawine" auslösen könnte. Er prognostiziert, dass viele Kommunen diese Möglichkeit nutzen werden, da es kostengünstiger sei, eine Realschule mit Hauptschulzweig zu betreiben, anstatt zwei separate Schulen zu unterhalten.

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    Diese Entwicklung könnte nicht nur das Ende der Hauptschulen, sondern auch der Realschulen bedeuten. Kritiker sehen darin den Beginn einer schleichenden Abkehr vom gegliederten Schulsystem in Nordrhein-Westfalen.

    „Ich prognostiziere, dass viele Kommunen von der Möglichkeit Gebrauch machen werden. Vielleicht auch, weil es günstiger ist, eine Realschule mit einem Hauptschulzweig zu haben als zwei Schulen.“ – Sven Christoffer, Verband Lehrer NRW

    Zusammenfassung: Die geplante Änderung des Schulgesetzes in NRW könnte das Ende der Haupt- und Realschulen bedeuten. Kritiker warnen vor einer schleichenden Abkehr vom dreigliedrigen Schulsystem.

    Geplante Änderungen beim Kindergeld

    Die neue Regierung aus Union und SPD plant umfassende Änderungen beim Kindergeld. Laut der Frankfurter Rundschau soll das Kindergeld künftig automatisch nach der Geburt ausgezahlt werden. Zudem ist eine Erhöhung des Kindergeldes vorgesehen, die an die Anpassung des steuerlichen Kinderfreibetrags gekoppelt wird. Derzeit liegt das Kindergeld bei 255 Euro und soll im nächsten Jahr auf 259 Euro steigen.

    Ein weiterer Vorschlag sieht vor, dass Familien mit mehreren Kindern möglicherweise einen Bonus erhalten könnten. Allerdings gibt es auch Pläne, das Kindergeld für im Ausland lebende Kinder an die Lebenshaltungskosten des jeweiligen Landes anzupassen. Dies könnte zu Kürzungen in Ländern mit niedrigeren Lebenshaltungskosten führen.

    „Wir wollen Kinderarmut wirksam bekämpfen und Alleinerziehende entlasten. Leistungen sollen dort ankommen, wo sie gebraucht werden.“ – Koalitionsvertrag der neuen Regierung

    Zusammenfassung: Die neue Regierung plant eine automatische Auszahlung des Kindergeldes und moderate Erhöhungen. Familien mit mehreren Kindern könnten von einem Bonus profitieren, während Kürzungen für im Ausland lebende Kinder möglich sind.

    Reality-Stars Rebecca Ries und Göktug Göker sind Eltern

    Rebecca Ries und Göktug Göker, bekannt aus der RTL-Show "Temptation Island VIP", haben ihr erstes gemeinsames Kind bekommen. Laut T-Online verkündete das Paar die Geburt ihres Sohnes Malik Emilio auf Instagram. In einem emotionalen Post beschrieb Rebecca Ries die Geburt als das "größte Wunder ihres Lebens".

    Das Paar hatte bereits während der Wiedersehensfolge der Show angekündigt, ein Kind zu erwarten. Göktug Göker teilte in einer Instagram-Story mit, dass Mutter und Kind wohlauf seien. Die frischgebackenen Eltern versprachen, ihren Sohn "für immer zu lieben, zu beschützen und zu begleiten".

    Zusammenfassung: Rebecca Ries und Göktug Göker freuen sich über die Geburt ihres Sohnes Malik Emilio. Beide teilen ihre Freude und Dankbarkeit auf Instagram.

    Prinz Alexander begeistert bei Ausflug ohne Eltern

    Prinz Alexander von Schweden, der älteste Sohn von Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip, hat bei einem Ausflug ohne seine Eltern alle Blicke auf sich gezogen. Laut GALA.de besuchte der Achtjährige ein Hockeyspiel in Stockholm in Begleitung seiner Tante Prinzessin Victoria und deren Familie. Während des Spiels zeigte sich Alexander besonders liebevoll gegenüber seinem Cousin Prinz Oscar.

    Wenige Tage zuvor wurde die Familie bei einem gemeinsamen Ausflug in ein historisches Restaurant in Stockholm gesichtet. Dabei genossen sie ein Mittagessen, während die jüngste Tochter Prinzessin Ines im Kinderwagen schlief.

    Zusammenfassung: Prinz Alexander begeistert bei einem Ausflug mit seiner Tante Victoria. Die Familie von Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip genießt zudem gemeinsame Zeit in Stockholm.

    Quellen:

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    Ich finde es echt schwierig, wie das ganze Thema hier angegangen wird – sowohl im Artikel als auch in den bisherigen Kommentaren. Klar, es ist praktisch für die Kommunen, Haupt- und Realschulen zusammenzulegen, weil’s günstiger ist und man strukturelle Probleme zumindest kurzfristig damit "löst". ABER: Für mich ist das wieder so ein typisches "Koste es, was es wolle"-Prinzip. Die Schwächsten, also in dem Fall viele Hauptschüler, zahlen am Ende den Preis. Mein Neffe geht auf eine Hauptschule und profitiert dort echt von kleinen Klassen und intensiverer Betreuung. Wenn solche Strukturen verschwinden, frage ich mich, wie Schüler wie er zurechtkommen sollen. Glaubt jemand ernsthaft, dass an einer "angehängten Hauptschulklasse" das gleiche Angebot besteht?

    Außerdem mal ehrlich: Das Ende von Hauptschulen ist ja schon seit Jahren abzusehen. Die werden ja eh von vielen nur noch als „Resteschule“ angesehen – was ich übrigens total unfair finde. Das dreigliedrige System hat bestimmt seine Schwächen, aber ich finde es besser, als alle Schüler (und Lehrkräfte!) über einen Kamm zu scheren und zu sagen: „Hier, macht mal inklusiv und integrativ, wir streichen schon mal die Ressourcen, und den Eltern verkaufen wir das als Fortschritt.“ Sorry, aber das kann doch nur schiefgehen?!

    Was mich persönlich auch stört, ist diese ganze Vorhersehbarkeit. Sven Christoffer hat Recht: Natürlich werden Kommunen die Möglichkeit nutzen – und warum auch nicht, wenn es uns als Gesellschaft offensichtlich egal ist, wie Bildung in NRW langfristig aussieht. Wäre ja mal spannend, wenn in der Politik jemand den Mut hätte zu sagen: „Wir wollen Gesamtschulen als Zukunftsmodell, Punkt.“ Dann könnte man wenigstens klar Stellung beziehen und entsprechende Konzepte entwickeln. Stattdessen gibt’s nur halbgare Änderungen nach dem Motto „Mal gucken, wie lange das überhaupt jemandem auffällt“. ?

    Bin gespannt, wie sich das entwickelt, aber ehrlich gesagt, befürchte ich, dass das wieder so ein Thema ist, das ganz viele Eltern erst dann richtig auf dem Radar haben, wenn die Änderungen längst durch sind und ihre Kinder betroffen sind...
    Ufff ich wusste gar nich das sowas überhaupt möglich is??? Haupt- und Realschulen einfach so zusammenzulegn find ich ehrlich gesagt nich so logisch. Wieso sparens an Bildung das is doch total wichtig?! Hab auch iwie nich verstanden, wie das dann genau mit den Klassen ablaufen soll, werdens dann nich zu groß? ?
    Finde das Thema super wichtig, aber was mir im Artikel fehlt, ist, wie genau das für die Lehrer funktionieren soll. Wenn Haupt- und Realschüler in gemeinsamen Klassen sitzen, braucht es doch unterschiedlich angepasste Lehrkonzepte, oder? Das klingt nach einer riesigen Mehrbelastung für die Lehrkräfte, die jetzt schon ziemlich am Limit sind. Ward jemand dazu befragt?
    Ich hab mal was von ner Bekannten gehört, dass in anderen Bundesländern viel mehr an Gesamtschulen investiert wird, aber hier in NRW wird dann nur gespart?! Das ergibt doch keinen Sinn, wenn man Haupt- und Realschulen einfach zusammenquetscht. Entweder man macht's richtig oder lässt es – aber halbe Sachen bringen doch keinem was.
    Ich finde, viele übersehen hier, dass es bei dem Umbau wohl eher ums Sparen als um die Bildung geht, was am Ende niemandem hilft.
    Ich finde, niemand spricht hier darüber, dass auch viele Realschulen oft schon überfüllt sind und wie das dann funktionieren soll, wenn sie noch Hauptschüler aufnehmen sollen?!
    Hat jemand ne Ahnung, ob die geplante Änderung eigentlich auch bedeutet, dass man an den Hauptschulzweigen dann die gleichen Qualis wie bisher machen kann, oder wird das irgendwie "abgestuft"?

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
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    Kinderwagen Typ Kombikinderwagen Kombikinderwagen Kombikinderwagen Kombikinderwagen Kombikinderwagen
    Belastbarkeit bis 18 kg 15 Kg 15 Kg 22 Kg 22 Kg
    Gewicht des Kinderwagens 18,7 kg 21,7 Kg 14 Kg 12,5 Kg 11,5 Kg
    Räder Gummiräder Gummiräder Pannensichere-Gelräder Gummiräder Gummiräder
    Sicherheitsmerkmale R129-Sicherheitsvorschriften Sicherheitsnorm EN1888 R129/03 und EN 1888, TÜV-Zertifikat i-Size/ECE 129 EN 1466
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