Welche Lernmethoden haben euren Kindern geholfen, den Schulstoff besser zu verstehen?

Naja, Lernmethoden hin oder her, wichtig ist doch, dass die Kids auch Spaß am Lernen haben, oder nicht? Ohne Motivation nützt die beste Methode wenig. Ich frage mich, ob wir uns nicht zu sehr darauf versteifen, die richtigen Methoden zu finden, anstatt einfach mal zu fragen, was die Kids selbst denken? Eure Meinungen dazu?

Also ganz ehrlich, ich weiß, diese Sache mit dem Lernen kann echt stressig sein. Aber habt ihr mal darüber nachgedacht, ob es vielleicht nicht nur an den Methoden liegt? Manchmal ist es auch ein bisschen die Umgebung, oder, dass das Kind nicht genug Pausen bekommt, um mal durchzuatmen. Bei meinem Neffen war es zum Beispiel so, dass er erst dann Fortschritte gemacht hat, als sie ihn nicht mehr so gedrängt haben. Also ich denke, wir sollten auch andere Aspekte in Betracht ziehen. Was haltet ihr denn davon, ist das bei euren Kids vielleicht auch so ein Ding? Man kann ja mal drüber quatschen.

Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass unterschiedliche Fächer oft ganz verschiedene Herangehensweisen brauchen? Mathe ist ja zum Beispiel oft anders zu knacken als Sprachen. Haben eure Kinder auch solche Fächer-Präferenzen und wie passt ihr die Lernmethoden daran an?

Wie sieht's denn aus mit Technik? Setzt ihr Tablets oder Lern-Apps ein? Vielleicht ist das ja ein Weg, gerade für die Kids, die mit den klassischen Sachen nicht so warm werden.

Vielleicht mal 'ne Runde "Stille Post" mit Vokabeln probieren – so bleibt neben der Lernerei auch das Lachen nicht auf der Strecke!

Hat schon mal jemand von euch versucht, mit Mindmaps zu arbeiten? Ich hab gehört, dass das besonders gut funktionieren soll, um komplexe Themen zu strukturieren und visuell greifbar zu machen. Das könnte doch gerade bei Fächern wie Geschichte oder Biologie super hilfreich sein, oder? Hat da jemand Erfahrungen mit, und könnt ihr bestimmte Techniken oder Tools empfehlen, die dabei helfen?

Wie steht ihr zu Lerngruppen? Manchmal helfen peer-to-peer Erklärungen, da sich Kinder oft besser auf Augenhöhe verstehen und unterstützen können.