Welche Methoden oder Rituale nutzt ihr, um als Familie Dankbarkeit oder Achtsamkeit zu praktizieren?

Wir schnacken jeden Abend beim Essen darüber, wofür wir dankbar sind – klein oder groß, ist egal.

Also, bei uns läuft das so, dass wir immer kurz innehalten, bevor wir loslegen mit dem Essen, und jeder sagt was, was er gerade richtig feiert oder wofür er dankbar ist. Echt entspannt und bringt ne positive Stimmung in die Bude.

Wir haben uns angewöhnt, ein kleines Dankbarkeitstagebuch zu führen. Jeder schreibt abends eine Sache rein, die besonders schön war oder wofür er dankbar ist. Macht wirklich was mit der Stimmung im Haus, wenn man das liest!

Manchmal nehmen wir uns die Zeit, einfach zusammen zu sitzen und zu meditieren, um uns bewusst auf den Moment zu konzentrieren. Das hilft, um gemeinsam runterzukommen und dankbar zu sein.

Ich bin ja ein bisschen skeptisch, ob das mit der Meditation in der Familie wirklich so reibungslos klappt, vor allem wenn Kinder im Spiel sind. Die sind ja oft zappelig und können sich nicht so leicht auf Stillsitzen und nix Tun einlassen. Wäre interessant zu wissen, wie man die Kleinen da mit einbezieht, ohne dass es in Chaos ausartet. Habt ihr da einen besonderen Trick, oder wie handhabt ihr das?

Ein weiterer Ansatz, der bei uns gut funktioniert, ist das gemeinsame Gestalten eines Dankbarkeitsbaums. Wir haben an einer Wand in unserem Wohnzimmer einen Baum aus Papier angebracht. Jedes Familienmitglied schreibt regelmäßig auf kleine Papierblätter, wofür es dankbar ist, und hängt diese an den Baum. Das visuelle Element macht es besonders ansprechend, vor allem für die Kinder, und es ist immer wieder schön, die wachsende Sammlung der Dankbarkeitsmomente zu sehen.